Glaswollenfasern

Die chemische Beständigkeit- die Mineralwolle ist gegenüber Öl, Lösungsmittel, Alkali und mässig saueren Medien beständig. Der Werkstoff zeichnet sich durch Hydrophobie, geringe Sorptionsfeuchtigkeit und niedrige Wasseraufnahme aus. Der Dämmstoff selbst kann kein Wasser aufnehmen, jedoch werden sich Wasserdämpfe in der Tiefe der Wolle angehäuft und werden diese kondensiert. Die Mineralwolle enthält keine Korrosionsmittel und ist chemisch neutral.
Die Haltbarkeit und die Formstabilität - die Erzeugnisse aus Glaswollenfasern behalten ihre Formstabilität, die Haltfestigkeit der Verbindung von Mineralplatten, was sehr wichtig für die Akustikdecken sowie für flache Dächer ist. Im Alterungsprozeß werden die Erzeugnisse praktisch nicht verformt und behalten ihre Wärmedämmeigenschaften. Aber bei der Nichteinhaltung von Betriebsbedingungen (Nasswerden, überschüssige Temperaturerhöhung) kann es zum Bindemittelverlust kommen und das Erzeugnis kann so seine Eigenschaften und die ursprüngliche Form verlieren. Unter der Einwirkung von Schwingungen kann es zur Verdichtung (Gewichtsschwund durch Verschütten) von Glaswolle kommen. In bedeutendem Maße wird die Haltbarkeit von der Technologie der Bindemitteleintragung beeinflusst.
 
 
Die Zugfestigkeit und Biegefestigkeit
Die Festigkeitseigenschaften einzelner Sorten von Mineralwolle hängen von der Struktur der Fasern, der Menge von Bindemittel sowie der Dichte wesentlich ab. Die halbharten Platten sind bis zu 5kN/m2 belastbar, die Hartplatten sind für die Belastung von 8kN/m2 bis 25kN/m2, je nach der Bestimmung, konzipiert. Die Dichte von Bauwolle variiert sich von 11 kg/m3 (für Glasfaserwolle) bis zu 240 kg/m3. Die weichen Erzeugnisse sind sehr elastisch und liegen dicht in den Konstruktionen an.
 
Die Schallabsorption - die Faserisolierung ist ein sehr effektiver Schalldämmstoff für Fußboden, Wände und Decken, der Lärmpegel wird ca. um 20 %. verringert
 
Die Verarbeitungsfähigkeit — Komfort beim Transport und Montage.